Auch den Backskisten aus massiven Mahagoni sieht man die letzten Jahrzehnte an. Dás Massivholz bewegt sich relativ viel und daher werden wir beim Neubau auf Sperrholz umsteigen.
Begonnen wurde mit dem Bau von Schablonen aus günstigem Sperrholz. So hat man eine gute Vorlage und eine Idee wie später die Aufteilung sein soll. Wichtig dabei ist natürlich die Charakteristik des Lind-Cockpits zu erhalten. Da auf einem Holzboot selten Symmetrie herrscht gilt es beim ausmessen der Schablone immer beide Seiten zu vermessen, sonst passiert es, dass ein Brett schon mal einen cm zu kurz ist.
Bevor jedoch die Bodenbretter angepasst werden müssen die Backskisten aus Sperrholz eingebaut werden. Auch hier gibt es an Back- und Steuerbord kleine Unterschiede. Aus optischen und wartungstechnischen Gründen sind die Deckel nun ebenfalls aus Sperrholz furniert mit massivem Irokko gefertigt.
Nächster Schritt Bodenbretter
Die neuen Bodenbretter haben wir etwas Stärker gewählt als die Vorgänger. Wir erhoffen uns dadurch längere Haltbarkeit und sie verzeihen den ein oder anderen Fehltritt verzeihen.
Mit den auf der Band- und Kreissäge zugeschnittenen Bodenbrettern geht es dann wieder ab aufs Boot und nun wird fein eingepasst, Platz für die Nietköpfe sowie Aussparungen für Spanten gemacht.
Die fixen Bodenbretteraus Irokko werden noch mit Schlitzschrauben aus Bronze fixiert.
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Die letzten Schritte
Zum Abschluss wässern wir alles nochmal, die Fasern stellen sich erneut auf, sodass nach dem Trocknen mit einem letzten Feinschliff die Arbeit vollendet werden kann. Nun folgt der allerletzte Schritt, die Imprägnierung. Wir haben uns dabei für WOCA Seife entschieden. Der Vorteil liegt in der rückfettenden Wirkung dieses Produkts.
Wiki glänzt also wieder wie gewohnt und ist für die Saison Startklar!
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