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Die kleine Insel Sant Elena befindet sich im Südosten der Stadt Venedig, mit der sie durch fünf Brücken verbunden ist. Ein 12 Meter breiter und 460 Meter langer Wasserweg führt malerisch unter den Brücken entlang, welche teilweise schöne Fotokulissen bieten.
Die öffentliche Wasserfähre namens Vaporetto der Linien 1, 4.2, 5.2, 6 und N führt zur Haltestelle Sant'Elena. Es gibt zahlreiche Wohngebäude auf der Insel, aber ebenso eine Apotheke, Lebensmittelgeschäfte, einen Kiosk und Restaurants.
Mit ihrer überschaubaren Größe von nur rund 34 Hektar, bietet die Insel doch einiges, wie zum Beispiel das zweit älteste Fußball Stadion Italiens und den Hafen, den eine atemberaubende Kulisse ziert.
Venedigs einziges Fußballsation "Stadio Pierluigi Penzo", benannt nach einem Piloten im Ersten Weltkrieg, ist die Heimspielstätte des Fußballvereins FC Venedig. Es wurde 1913 eröffnet und mittlerweile mehrmals renoviert und bietet rund 7.500 Sitzplätze und eine Flutlichtanlage. Die Zuschauer reisen größtenteils über den Wasserweg an.
Im Yachthafen Sant Elena findet man mit dem Folkeboot meistens einen wunderschöner Anlegeplatz, denn der Hafenmeister hat noch ein Herz für Tradition und Holzboote. Wer rechtzeitig reserviert, könnte auch Glück haben und mit einer klassischen Charteryacht einen Liegeplatz bekommen.
In Sant Elena findet alle zwei Jahre die weltberühmte internationale Biennale statt. Zahlreiche Ausstellungen und Festivals sind ein wesentlicher Teil davon.
Die geschichtsträchtige Kirche von Sant’Elena stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist Teil des besonderen Flairs der Insel, das durch großzügige Parkanlagen und Wasserwege beeindruckt. Die Kirche ist auch zugleich der Namensgeber der Insel, die vorallem durch Aufschüttung in der heutigen Form und Verbindung mit der Stadt entstanden ist.
Viele Jahre der Stille folgten, bis die Kirche im Zuge des Ausbaus Sant Elenas als Wohnviertel wieder als Gotteshaus eröffnete. Heute kann man Werke verschiedenster Künstler in der Kirche bewundern, ein Besuch ist sehr lohnenswert.
Der Parco delle Rimembranze, auch Park der Erinnerungen genannt, gilt als grüne Lunge Venedigs. In den heißen Sommermonaten kommt es zu einer regen Nutzung, um sich in den vielen schattigen Plätzen abzukühlen.
Auch die Marineschule Francesco Morosini befindet sich auf der Insel, die Kadetten haben einen eigenen Zugang über eine der fünf Brücken, welche für Touristen aber nicht zugänglich ist.
Hafengebühren:
Sehenswertes: Biennale, Kirche Sant'Elena Imperiatrice, Parco delle Rimembranze, Yachthafen
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In der Lagune von Venedig in südlicher Richtung vor dem Becken von San Marco liegt die kleine Insel San Giorgio di Maggiore. Mit nur 490 Metern Länge und 320 Metern Breite ist sie schnell zu Fuß erkundet.
Hier befindet sich eine kleine Marina des Yachtclubs, von wo man aus wunderbar auf den schräg gegenüberliegenden Markusplatz und das geschäftige Treiben der Wasserstraße blicken kann.
San Giorgio di Maggiore wurde im Jahre 1800 zum Ort, an dem Pius VII zum Papst geweiht wurde, da aufgrund Napoleons Feldzug in Italien und der Besetzung Roms durch französiche Truppen das Konklave nach Venedig verlegt wurde. Leider wurde das Kloster San Giorgio Maggiore während der französischen Besetzung Venedigs ausgeplündert und die jahrhunderte alte Bibliothek aufgelöst. Erst gegen 1950 wurde das verfallene Kloster restauriert und als Kulturzentrum eröffnet.
Auf dem Klostergelände befindet sich auch ein Zypressengarten mit dem Freilufttheater "Teatro Verde". Hier finden alljährlich welchselnde Theateraufführungen statt. Im großzügigen Gebäudekomplex dieses Benediktinerklosters, welches sich zu einem der bedeutendsten Klöster des Ordens in Italien entwickelte, befindet sich auch eine Kirche, deren Ursprung bis in das Jahr 982 reichen. Auf diesem Bau wurde im 16. Jahrhundert die Basilika San Giorgio Maggiore erbaut, die in Kreuzform sehr groß und hell angelegt wurde und viele Kunstwerke der größten Künstler Venedigs beherbergt.
Es lohnt sich eine Fahrt mit dem Aufzug auf den Campanile, denn die Aussicht ist atemberaubend schön und bietet eine traumhafte Fotokulisse.
Vaporettos gehen von San Marco direkt nach San Giorgio Maggiore, wo man bereits von weitem die Fassade der Kirche erkennen kann.
Hafengebühren:
Sehenswürdigkeiten: Basilika San Giorgio Maggiore mit "Chor der Mönche" - Holzkunstwerk, Bootshaus des Klosters, Campanile mit Aussicht auf den Markusplatz, kleiner Leuchtturm
Diese Fischerstadt wurde auf Holzpfählen errichtet und liegt im Süden der Lagune von Venedig, warum die Einwohner es auch liebevoll Klein-Venedig nennen. Sie ist durch eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden und erste Nennungen der Stadt sind in byzantinischen Schriften aus dem fünften Jahrhundert zu finden. Die Vigo-Brücke bietet eine herrliche Aussicht über die Lagune zu den Inseln Pellestrina und dem Lido di Venezia. Auf keinen Fall sollte man sich den Fischmarkt hier entgehen lassen!
Das charmante Piran gilt als Sloweniens schönste Küstenstadt und verzaubert mit venezianischem Flair.
Piran besticht durch seine einzigartige Lage, dem bezaubernden Altstadthafen und der reichen venezianischen Architektur. Piran ist auch der Geburtsort des berühmten Violinisten und Komponisten Giuseppe Tartini und bietet neben schönen Promenaden auch viele kulturelle Einrichtungen wie das Schifffahrtsmuseum. im Naturschutzgebiet der Salzfelder wird noch heute die traditionelle Salzgewinnung praktiziert und im Salinenmuseum Besuchern zugänglich gemacht.
Die Hauptstadt der Region Venetien liegt im Nordosten Italiens und galt bis ins 16. Jahrhundert als eine der größten Handelsstädte zwischen Westeuropa und dem östlichen Mittelmeer. Mit seinen 118 Inseln streckt sich die Lagune über etwa 50 km - Venedig besteht aus mehr Wasserfläche als Land und ist daher traumhaft mit dem Schiff zu erkunden.