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Die Aufgaben sind verteilt, während Alex und ich zum Bäcker spazieren, machen die anderen das Schiff zum Auslaufen klar. Das erste Frühstück soll aber der Gaffelschoner bekommen – noch einmal den 500 Liter großen Tank befüllen und dann gibt es auch bald Frühstück für uns, während wir bei wenig Wind und Welle sanft über das Wasser dahin gleiten.
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Noch einmal Tapas essen in Cartagena – den Besuch gleich in die wunderbare Welt der spanischen Köstlichkeiten einweihen und schon heißt es wieder Leinen los! Bei bewegter See verlassen wir die Hafeneinfahrt und auf unserer Steuerbordseite begrüßt uns zwischen den Wellen ein kleiner Wal, seitlich liegend und es wirkt, als würde er mit seiner Flosse freundlich zu uns hinüber winken.
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Wir dachten, dass wir diese Nacht nicht viel zu Schlaf kommen würden, da die Partymusik laut aus den Lokalen dröhnte und der Flughafen quasi vor unserem Steg war, doch die sanften Wellenbewegungen an Bord der Hollander und das gleichmäßige Plätschern des an den Rumpf spritzenden Wassers hat uns bald fest in den Schlaf geholt und so konnten wir am nächsten Morgen fit und frisch unsere Weiterfahrt um den berühmten „Rock of Gibraltar“ antreten.
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Als wir in Cascais die Marina verließen, trafen wir noch auf die berühmten „Tres Hombres“, die sich ihren Namen mit Rum, den sie unter Segel transportieren gemacht haben. Wir passieren ihr wunderschönes Schiff und segeln bei Leichtwind weiter die Küste entlang bis Sines.
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Porto! Eine Art Luxusmarina empfängt uns, wir werden in der Hafeneinfahrt freundlich begrüßt und mit dem Speedboot in die Marina geleitet. Eine Notwendigkeit, da durch die starken Regenfälle der letzten Wochen und Monate die Einfahrt versandet und teilweise sehr seicht ist. Olaf wird mit dem Speedy zur Rezeption chauffiert, um uns einzuchecken.
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In der warmen Mittagssonne segeln wir aus La Coruña hinaus und schon bei der Hafenausfahrt frischt der Wind gut auf. Segel setzten und ab die Post! Wir zischen an anderen Yachten vorbei und Hollander ist nicht mehr zu stoppen! Die Welle erreicht eine Höhe von bis zu zweieinhalb Metern und wir surfen sie elegant hinab, beschleunigen auf über 10 Knoten Speed – endlich ist der Gaffelschoner voll in seinem Element und zeigt, was er kann!
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Die Tage ziehen an uns vorüber, schön langsam kommen wir in einen Trott von An- und Ablegen und müssen schon überlegen, wo wir vorgestern noch waren. Jeder Ort bietet etwas Faszinierendes, etwas Neues und auch immer eine kleine Überraschung...
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Nach dem Ablegen bei starkem Seitenwind heißt es für uns einige Zeit vor der Schleuse warten, bis sich die Tore für uns öffnen und wir nach den großen Containerschiffen auch einfahren dürfen. Wir haben Glück und der Schleusenwärter ist in Ostereuphorie - was für uns bedeutet, dass die Schleusung heute gratis ist! Toll!
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Von Izola nach Marstal in Dänemark!!
Nach der Adria ging es für uns volley in die Ostsee - die Folkeboote sind für die Saison vorbereitet, und werden während unserer Abwesenheit von einem lieben Freund an unsere Charterkunden übergeben. Wir starten nun das Abenteuer Gaffelschoner-Überstellung mit der komfortablen Hollander!