Wir waren zwar "nur" fünf Tage in Cuxhaven, haben aber wieder so viele liebe Menschen getroffen, von denen wir uns nun wieder verabschieden müssen. Früh am Morgen ging es dann los und mit ablaufendem Wasser und Strom nach Helgoland verließen wir die City Sport Marina. Holger, der uns  freundlich mit der Routenplanung und den besonderen Gegebenheiten hier geholfen hat stand auf seinem Boot und blies uns noch zum Abschied sein Nebelhorn - schön und wieder einmal melancholisch. Doch kaum aus der Hafeneinfahrt raus, zischen wir schon mit dem Strom rund 10 Knoten schnell dahin. Wir passieren den ein oder anderen Riesen, vor Helgoland saust dann auch noch die Hochgeschwindigkeitsfähre  an uns vorbei. Und bei Sonnenschein und bisher für diese Reise ungewöhnlich warmen Temperaturen erreichen wir Helgoland. Die roten Klippen und der Leuchtturm sind schon von weitem zu erkennen - hieß es zumindest, doch bei uns war es so dunstig, dass wir schon recht nahe dran waren, bevor die typische Sihloutte in Sicht kam. Kaum angekommen, waren wir schon auf der Fähre zur nur wenige Minuten entfernten Düne. Warum? Na weil es dort Robben gibt!! Es war echt herrlich, über den feinen Sand zu laufen und schon lag eine große Gruppe an putzigen, teilweise flauschig aussehenden, lustig singenden Robben am Strand. Und auch Babyrobben, mit weißem Fell und unglaublich süßen tiefschwarzen Augen. Wir spazierten weiter, den Strand entlang, wo Muscheln, Möwen und weitere Robben sich faszinierend präsentierten.